Freitag, 25. November 2011

12.11.2011 - 14.11.2011 Salar de Uyuni

Am Vorabend waren wir uns noch nicht sicher, ob wir Heute wirklich starten können. Doch uns gehts gut und warum dann nicht endlich los. Zuerst deponieren wir noch unser überflüssiges Gepäck im Hotel, kaufen Wasser und Cola ein und starten Richtung Salar. Zunächst geht es über Wellblech und Sandpiste nach Colchani, wo wir ebenfalls nochmal unsere Vorräte auffüllen. Dann fahren wir am Salzhotelvorbei und haben dann nur noch den See um uns herrum. An den Jeepspuren kann man sich kaum orientieren, denn die führen in alle Richtungen. Diesmal ist es gut, dass wir ein GPS dabei haben. Schon um 3 Uhr schlagen wir unser Zelt auf. Wir haben Glück, dass wir nicht so viel Gegenwind haben, wie Roman und Elli, denn wir sind recht weit gekommen, und können unser Zelt mitten auf dem Salar aufbauen. Ein ganz besonderes Erlebnis. Gegen Abend schimmert der See rosa. Toll!































Am Nächsten Morgen fahren wir die restlichen 20 km zur Insel Incahuasi. In null komma nix sind wir da, denn der Wind fängt erst gegen Mittag an ordentlich zu blasen (oder auch nicht). Dort kochen wir uns erstmal einen Kaffee, machen einen Spaziergang über die Insel und tragen uns natürlich in dem Buch ein, in dem sich jeder Fahrradfahrer eintragen darf, der die Insel besucht.
Unser Zeltplatz für die Nacht, ist windgeschützt und warm.
Unsere Abenteuerlust wurde wieder geweckt (nach dem rumhängen in La Paz und dem Unmut wegen des Packetes) wir wollen doch die Lagunen Route machen, die wir vor 1.5 Jahren mit dem Jeep gemacht haben und die mit der Ausslöser war, warum wir unsere Südamerikareise mit dem Fahrrad machen (siehe Bild/Flamingos). Also machen wir schon mal Einkaufslisten etc.


























Als wir uns am Nächsten Morgen verabschieden wollen treffen wir mal wieder Arnauld und Greg aus Belgien. Greg fährt mit uns nach Uyuni und Arnauld fährt direkt zur Lagunen Route.
Die Rückfahrt ist schön anstrengend. Mitten auf dem Salar treffen wir unseren Ecuadorianischen Freund Diego wieder, er ist auf dem Weg zur Isla. Trotz Rückenwind lässt sich die Strasse von Colchani nach Uyuni schwer bewältigen, immer wieder läuft man auf Sand auf und das Rad stellt sich quer. Ein kleiner Vorgeschmack auf die Lagunen Route.


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