Freitag, 25. November 2011

09.11.2011 - 11.11.2011 Uyuni

La Paz hat uns ausserordentlich gut gefallen. Eine schöne lebendige Stadt mit tausenden von Märkten und Strassenbuden.
Auf dem Weg nach Uyuni, haben die Fahrräder nicht wie versprochen Platz im Laderaum, sie müssen aufs Dach. Eigentlich kein Problem, doch so um etwa 2 Uhr Nachts bleibt der Bus (mit den Rädern) an einem der vielen Stromleitungen hängen, die zahlreich über die Strassen gespannt sind. Die Leitung fällt runter, doch den Fahrrer kümmert das wenig. Als wir Ihn auf die Fahrräder ansprechen (gehts ihnen gut?) und den fehlenden Fussklappen (schliesslich haben wir dafür bezahlt) bekommen wir nur die Antwort, dass wir noch für die Räder bezahlen müssen ... Was soll man da noch sagen.
Natzky macht sich so viele Sorgen über die Fahrräder, in Bolivien gibt es kaum Teer Strassen und es huppelt ordentlich, dass diesmal sein Magen anfängt zu rumoren. In Uyuni angekommen, wollen wir eigentlich gleich ein Zugticket nach La Quiaca (Grenze Bolivien - Argentinien) kaufen, und danach zum großen Salzsee fahren. Doch Natzkys Magen lässt uns unsere Pläne umwerfen und erstmal ein Hotel suchen, dass Natzky dann auch zwei Tage nicht mehr verlässt. Zum Glück hat Doro beim Fahrkartenkauf unsere zwei Schweitzer Freunde Elli und Roman getroffen, so dass die Abende nicht so langweilig sind. In Uyuni selber gibt es nämlich nicht so viel zu sehen. Ausser den Friedhof der Züge.




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