Montag, 26. September 2011

19.09.2011 Buen tiempo para andar con bici.

Morgens, gegen 8:00h geht es endlich in Richtung National Park Huascarán. Es liegen die wohl heftigsten Tage unserer Reise vor uns. 40 km auf über 4000 müM, auf Schotterstraße, Minusgrade in der Nacht und zwei Pässe von denen einer auf etwa 4900müM geht.
So kurbeln wir uns die noch asphaltierte Straße rauf bis wir in Cátac ankommen. Natzky verspeist eine „Trucha“ während Doro sich mit Obst eindeckt.
Weiter geht es bergauf. Als wir an der Abzweigung zum Park ankommen, biegen wir in die Schotterstraße ein und wen sehen wir hinter einem Haus sein Zelt aufbauen?
Diego! Er ist sechs Kilometer auf der Straße gefahren und ist dann aber umgekehrt, weil seine Räder immer wieder durchgedreht sind.  Er will nun denn kürzesten Weg nach Lima nehmen. Vielleicht treffen wir uns ja wieder auf dem Weg nach Cusco.
Wir fahren in Richtung Park weiter, schließlich wollen wir noch heute in Carpa, dem eigentlichen Parkeingang ankommen. Wir befinden uns jetzt schon auf 4150müM. Die Straße ist nicht nur sehr Sandig, sondern hat auch gerne mal ein paar heftige Steigungen parat, wo wir schieben müssen.
Gegen fünf Uhr kommen wir am Parkeingang an.
In dem Haus wohnen drei Parkwächter. Wir fragen ob und wo wir zelten können. Sie bieten uns auch ein Zimmer an, aber wir wollen lieber draußen in unserem Zelt übernachten.
Wir schlafen hinter dem Schafgehege mit Blick auf die Berge.






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