Gegen 7:30 Uhr Ortszeit, nach reichlichen Abschiedsfotos und Umarmungen fahren wir endlich weiter in Richtung Süden. Diego, der Ecuadorianer hat sich unserer Reisegruppe angeschlossen. Wir wollen durch die Entenschlucht. Als wir Mittags in Chao ankommen gehen wir in das Restaurant, welches uns Anneliese empfohlen hatte. Wir befüllen unsere Mägen mit einer ordentlichen Ladung Cebiche, das wohl bisher beste unserer Reise. Die Wassertanks werden aufgefüllt, denn jetzt geht es etwa 200 km durch die Wüste auf 2300m. Als wir an einer Privatstraße ankommen, fragen wir am Pförtnerhäuschen nach einer Campinggelegenheit. Wir schauen uns ein bisschen um und als wir zurück zu den Rädern kommen sehen wir noch wie Diego in ein Auto einsteigt und uns zuruft, dass er gleich zurück kommt. Nun sitzen wir hier, mit dem Fahrrad von Diego und eigentlich wollen wir uns einen anderen Platz zum Zelten suchen. Nach einer Stunde sagen wir dem Wachmann, dass er auf Diegos Fahrrad aufpassen und ihm sagen soll, dass wir gegenüber in den Bergen zelten. Doro hatte sich dort schon mal umgesehen und einen guten Platz entdeckt. So fahren wir mit unseren Rädern auf die andere Seite und bauen unser neues Zelt, gut versteckt zum ersten mal in freier Wildbahn auf.
Zum Abendessen gibt es Spargelcremesuppe. Darauf haben wir richtig Hunger, denn wir sind an unzähligen Spargelfeldern vorbeigeradelt.
Das Zelt ist wirklich riesig!
Auch der Aufbau gestaltet sich als sehr einfach und schnell.
Diego taucht nicht mehr auf. Der zeltet wohl lieber beim Pförtner. So können wir in aller Ruhe Einweihung feiern.
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Spargelernte in der Wüste |
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Das Rote ist, wie Natzky festellen musste, keine Paprika! |
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