Freitag, 24. Juni 2011

21.06.2011

Heute geht es aber wirklich in den archäologischen Park, auch wenn ich überhaupt keine Lust habe überhaupt irgendwo hinzugehen. Nach etwa einer halben Stunde Fußmarsch stehen wir vor dem Park. Wir schlendern an den Steinskulpturen vorbei und ich kann mir sehr gut vorstellen auch in unserem Garten, wenn wir mal einen haben, solch eine schöne Figur hin zustellen. Neben dem Pool, oder so.
Die weiblichen Figuren mit einem Kind auf dem Bauch, sollen dieses dem Gott geopfert haben. Es gibt kein hundertprozentiges Wissen darüber, aber es wird vermutet, dass das erste Kind dem Gott geopfert wurde. An der Art, wie das Kind gehalten wird, soll zuerkennen sein, wie die Mutter das Kind tötete. Diese Skulpturen wurden vor/auf Gräbern mit Kinderknochen gefunden.
Andere der Figuren haben Werkzeuge oder Waffen in den Händen. Dieses lässt auf ihre Berufe schließen.
Die Gesichter einiger Skulpturen stellen Masken dar, die man bei der Jagt oder Arbeit auf dem Hinterkopf getragen hat, weil der Jaguar, der hier vorwiegend sein Jagtgebiet hatte, von hinten angreift. Diese Methode scheint funktioniert zu haben, denn es gibt noch heute Stämme im Amazonasgebiet, die diese Abwehrtechnik anwenden. 











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