...aber ich habe nichts verlernt!
Doro sah auch nicht schlecht aus. Die Amazonin aus Kolumbien mit ihrem starken Ross!
„Halt!, Hey, was machst du denn da? Nein, nicht schneller! Huch?!“, Doro weiß halt, wie man mit so einem eigenwilligen Tier umgeht. Die Tour dauert etwa zwei Stunden und wir lassen uns nicht wie zuerst gedacht am archäologischen Park absetzen, sondern bei der Galeria, einem Markt auf dem man auch billig und gut essen kann. Der Park fällt für heute auch ganz aus! Wir sind froh, dass wir den Hügel zum Hotel rauf kommen. Ich freue mich schon auf ein kühles Bier, aber... was ist das? Kein Bier mehr im Hotelkühlschrank!
So überrede ich Doro in die Stadt zu fahren und Bier einzuholen. Der Preis war, dass ich Gemüse schnippel, abwasche und die Frikadellen brate. Naja, besser als diesen Hotelhügel nochmal hoch zu müssen.
Nachdem Essen, kommen wir mit ein paar jugendlichen ins Gespräch, die sich schon den Nachmittag über lautstark bemerkbar machten. Wir trinken zusammen Bier und haben ihnen Deutsch beigebracht. „Prost!“ und „ein Bier, bitte!“, sie wollen nämlich gerne mal aufs Oktoberfest oder Fiesta de Cerveza, wie es hier heißt. Sie leben hier in San Agustin und haben gerade Ferien. Eigentlich könnten sie auch unten in der Stadt zu Hause schlafen, aber da einer von ihnen mit der Hotelleitung verwandt ist, lungern sie gerne hier herum.
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