Nach einem guten Frühstück geht es los. Seit dem ersten Augenaufschlag freue ich mich schon auf die Steigung. Die ersten 500m müssen wir schieben. Dann geht es in Schrittgeschwindigkeit einer 100 jährigen Oma, mit einer Pause nach jeden 100sten Meter langsam Bergauf. Ich bin richtig überrascht, dass wir für die zwei Kilometer nur eine halbe Stunde gebraucht haben. Das Andentraining hat seine Spuren hinterlassen! Nach 12 km bergauf, bergab kommen wir in La Laguna an. Leider heißt das Städtchen nur so, von einer Lagune weit und breit nichts zu sehen. Dafür dürfen wir unseres erstes legales Foto von bewaffneten Grenzbeamten machen!
Wir beschließen unser Mittagessen auf 11:30 Uhr zu verlegen!
Nachdem Essen geht es wieder munter bergauf, dann bergab, juhu, aber... nein, wieder bergauf, usw.
Immerhin sind die Abfahrten nicht so steil, dass man Krämpfe in den Händen vom Bremsen bekommt!
Am Nachmittag treffen wir in Berlin ein. Immer wenn es bergauf ging, habe ich mir schon die besten Bilder überlegt. Ein kleines Kaff in Kolumbien, namens Berlin! Toll! Da machen wir voll die tollen Bilder am Ortsschild, mit lustigen Kommentaren an die Berliner Freunde! Denkste! Nicht mal ein Ortsschild gibt es! Wir müssen sogar fragen, ob das jetzt hier Berlin ist oder nicht!
Also keine lustigen Bilder über Berlin in Kolumbien, aber das Truckerhotel ist in Ordnung.
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Mutiscua |

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