Montag, 4. April 2011

Vamos a Merida 30.03.2011

Endlich es geht los. Wir machen uns auf den Weg nach Merida (wir erzählen immer, dass wir nach Merida fahren, das ist schon unvorstellbar für die meisten Venezuelaner). Das erste Stück führt uns über die Autobahn und hat schon einige Steigungen parat. Dann hört die Autobahn abrupt auf und die kürzeste Verbindung zwischen Caracas und Cumana geht über Serpentinen an der Küste entlang. Noch nie in unserem Leben haben wir so geschwitzt. Umso schöner ist es, als wir einen wunderbaren Strand auf der Rechten und gleichzeitig eine tolle Posada auf der Linken entdecken. Wir packen unsere Sachen vom Rad und gehen gleich rüber zum Strand. Herrlich! Anschließend erhalten wir eine Führung durch den Garten der Posada. Edgar, unser Herbergsvater, erzählt uns alles über die Kakaobohne. Außerdem finde ich die gleichen rosa Rosen wie in dem Garten meiner Eltern. Später gehen wir nochmal zum Sonnenuntergang genießen an den Strand und machen danach ein paar Runden durch den Ort. Ein Prediger hat eine kleine Bühne aufgebaut und seine Gemeinde steht auf der Straße und singt mit ihm. Nun hat auch endlich, mit einer Verzögerung von 2 Stunden, das Restaurant geöffnet. Es gibt herrliches Pollo (Hähnchen).
 














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