Donnerstag, 13. Oktober 2011

02.10.2011 El ripio pista

Nach einer warmen Dusche, die es dann doch noch gibt, machen wir uns auf. Wieder müssen wir auf über 4000müM. D.h. etwa 1200 Höhenmeter müssen überwunden werden. Als wir an den Stadtrand kommen befinden wir uns auf einer Sandschotterstrasse, die uns stark an die Strecke von Mocoa nach Sinbundoy, Kolumbien erinnert. "Asphalt bis Cusco!" Diese Worte kommen uns gerade in den Sinn. So schleppen wir uns Serpentine für Serpentine nach oben. Wieder treffen wir auf Strassenbauarbeiter. Auf manchen Stücken ist sogar Asphalt. Uns leuchtet die Vorgehensweise nicht ganz ein. Im nirgendwo gibt es 10 km Asphalt, dann kommt übelste Sandpiste, dann gewalzter Schotter, dann Sandpiste, Asphalt usw. Es scheint, als ob immer irgendwo mit den Asphaltierungsarbeiten begonnen wird und dann auch irgendwo wieder aufgehört wird.
Die letzen 20 km bis zum Pass sind dann wieder Asphaltiert und so kommen wir dann schneller vorwärts. Die Abfahrt besteht leider aus Schotter und ist somit nicht so schön wie die Tags zuvor. Gegen, wie soll es anders sein, 17 Uhr kommen wir in Kishuara an. Leider finden wir dort keine Campinggelegenheit und fahren weiter bis zu einer Kurve. Wir schauen uns einen Hügel an und dort finden wir auch einen geeigneten Zeltplatz. Ist zwar nicht schön hier, aber was soll man machen? So bauen wir unser Zelt auf und schlafen auch recht zeitig ein.

Letztes Restaurant vos der Schotterabfahrt


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