Sonntag, 18. September 2011

17.09.2011 Mala suerte.

Was haben wir getan, dass wir so ein Pech haben? Nach 70 km und über 1000 Höhenmeter kommen wir in Huaraz an. Hier gibt es ein Hostel mit Zeltmöglichkeit, also holen wir unser Zelt raus und können es nicht glauben. Unser neues Zelt (wir haben es genau eine Woche) hat mehrere Löcher in verschiedenen Stofflagen, unter anderem im Aussenzelt. Das kann wirklich nicht wahr sein. Wir entdecken den möglichen Übeltäter, ein etwas länglicher Käfer. Die Löcher sehen aus wie weggeätzt. Müsste ein Outdoorzelt nicht gegen Käfersäure resistent sein? Oder hat er sich doch da durch gefressen? Aber auch Käferzähnchen müsste doch so ein Zeltstoff aushalten … Hilft alles nicht. Das Moskitonetzt wird geflickt, damit keine Moskitos reinkommen. Der Stangenschacht auch, der muss ja schließlich was aushalten. Und aufs Aussenzelt kleben wir einen Aufkleber, der eigentlich zum flicken unserer Thermarestmatten gedacht ist. Natürlich fängt es an diesem Abend auch noch an zu regnen. Wenigstens haben wir Wifi und können einen Tatort schauen und dabei das letzte Stück von der Schokolade futtern, die uns unsere Eltern geschickt haben.




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