Sonntag, 10. Juli 2011

Unas noches mas 08.07. - 10.07.2011

Otavalo ist eine super schöne Stadt. Von den Gebäuden her jetzt nicht unbedingt, aber die Stimmung oder eher Atmosphäre ist super angenehm. Nicht so laut wie in Kolumbien. Die Menschen sind eher ruhig, vergleichbar mit uns Norddeutschen.
Die Landschaft ist unbeschreiblich und das Einkaufen auf dem Markt ist tausendmal schöner als im Supermarkt, auch wenn jeder mal das Fleisch anfasst, Hänchenfüsse rumliegen und ein Schaafskopf mit seinen Beinen im Paket angeboten werden.
Die Menschen sind sehr freundlich. Daher haben wir uns entschlossen noch ein paar Nächte dran zuhängen.
Die Erkältung von Doro ist auch noch nicht richtig auskuriert und somit fällt die Entscheidung doppelt leicht.
Am 08.07. sind wir zum Parque de Condor gelaufen immer mit Blick auf den Imbabura, der sich an diesem Tag in voller Pracht gezeigt hat, vorbei an der Laguna San Pablo.
Die Felder am Fuße des Vulkans sehen wie ein Flickenteppich aus.
Der Park war jetzt nicht so aufregend, aber die Aussicht war super.
Am Samstag sind wir um fünf (!) Uhr aufgestanden um auf den Tiermarkt zu gehen. Hier gehr es ein bisschen anders zu als zu Hause.
Danach sind wir auf den berühmten Kunsthandwerkermarkt von Otavalo gegangen. Wir waren allerdings so früh, dass die Betreiber noch mitten in den Aufbauarbeiten waren. Eine gute Gelegenheit ein paar Schnäpchen zu machen. Doro hat den "Primera-venta-rabatt" (erster Verkauf) bekommen und somit einen handgewebten Schal für 2$ bekommen.
Man muß sich schon sehr zusammenreissen nicht alles zu kaufen, denn die Sachen sind wunderschön. Schade das ein 5kg Paket nach Deutschland so teuer ist, sonst hätten wir euch alle mit Wandteppichen, Hosen und Tischdecken überhäuft!




Laguna San Pablo

Otavalo

Meerschweinchenauflauf








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