Samstag, 2. Juli 2011

entre el paraiso y el diablo 27.04.2011

Zwischen Paradies und Hoelle, aber mehr Hoelle als Paradies, so kann man die Folgenden Etappen am besten bezeichnen. Schon im voraus haben wir gesagt, dass wenn die Strasse zu schlimm wird, vorallem nach den Regenfaellen in den letzten Tagen, dass wir auf ein LKW oder aehnliches zurueck greifen werden. Aber nun von vorne. Am Morgen sind wir zusammen mit den zwei Jungs gestartet, in Mocoa haben wir uns noch ordentlich mit Brot eingedeckt. Die ersten 12 km waren super, aber dann hat der Asphalt aufgehoert und die Schotterpiste angefangen. Von uebriegen Verkehr wurden wir verschont, da es schon wieder ein Erdrutsch gab und die Strasse schon unten gesperrt wurde. Es war der blanke Horror ueber die Tennisball grossen Kiesel zu fahren, aber da mussten wir durch. Natzky wollte unsere Serie auf keinen Fall unterbrechen, und wer haette uns schon mitnehmen koennen. Das Fahrrad wollte ich nicht nur einmal einfach auf der Strasse liegen lassen. Die vielen Wasserfaelle und die tolle Aussicht haben da nicht viel abhilfe geleistet. Geniessen konnte man sie nicht und Fotos haben wir auch kaum gemacht, weil wir mussten ja schnell weiter um noch bis zur naechsten Zelt Moeglichkeit zu gelangen. Mit den letzten Sonnenstrahlen kamen wir auch oben an. In El Mirador warteten die 2 Jungs und geleiteten uns zum "Zeltplatz". Dann waren da noch unzaehlige Trucker, die alle dort festhingen, weil der Erdrutsch noch nicht beseitigt wurde. Essen gabs leider keins mehr in dem Restaurant, nur noch ein Tellersuppe, die wir zusammen mit unserem Brot verschlangen. Die zwei Jungs sind echte Profis, was Schotterpisten angeht. Sie waren ueber 3 h vor uns oben und haben sich sogar noch den Erdrutsch angeschaut, der 2 km entfernt war.





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