Freitag, 17. Juni 2011

Una noche en el desierto. 10.06.2011

Nachdem man uns gesagt hat, dass wir in der Wüste zelten dürfen und es in der Nacht richtig frisch werden soll, entschließen wir uns die nächste Nacht in der Tatacoawüste zu verbringen. Wir waschen unsere Fahrräder und Klamotten im Fluss, kaufen noch etwas Essen ein und machen uns am Nachmittag auf in die Wüste. Am Observatorium angekommen kracht Doros Fahrradständer ab. Seit wir unsere Räder zur Inspektion gegeben haben läuft Doros Fahrrad einfach nicht mehr rund. Die Schaltung springt, die Bremsen schleifen und noch ein paar andere Wehwehchen. Ein Busfahrer, der gerade angekommen ist und von einem Haufen Studenten berichtet, die gerade zu Fuss auf dem Weg sind um auch in der Wüste zu zelten, durchsucht seinen ganzen Bus nach geeigneten Schrauben für Doros Ständer, findet aber leider nur eine. Später kommen scharenweise Studenten, das kann ja ne Nacht werden. Von "in Ruhe Sterne gucken" kann da nicht mehr die Rede sein. Wir suchen unseren Zeltplatz möglichst weit weg von der Gruppe, aber weil es in der Wüste nachts eigentlich so still ist, hören wir die feiernden Studis noch ziemlich lange. Außerdem ist es richtig heiß und aus Angst vor Moskitos darf das Zelt nicht geöffnet werden. Es wird eine schlaflose Nacht mir bedecktem Himmel.

























Fruehstueck ist fertig!













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