Hobo. 12.06.2011

Nicht nur Doro hat die Nacht nicht geschlafen. Ismael war so aufgeregt, dass uns evtl. etwas in seinem Garten passieren könnte, dass er wohl kein Auge geschlossen hat. Am Morgen war er dem entsprechend unfit und er konnte uns das versprochene Frühstück nicht zubereiten. Wir verabschieden uns von der netten Familie, in dem wir eine extra Runde mit unseren vollbepackten Rädern, über den Hof machen. Immernoch Müde kommen wir irgendwann in Hobo an. Wir fahren erstmal durch und drehen dann wieder um, da wir es bis zum nächsten Ort nicht mehr schaffen würden. Im Ortseingang finden wir eine nette Unterkunkft für wenig Geld, aber leider auch ohne Ventilator. Später setzten wir uns an den Platz und planen unseren Ausflug nach Tierradentro. Zum Glück kommt der Ingenieuro, den wir zuvor schon nach einem Hotel gefragt haben und hilft uns weiter. Er empfielt uns noch zwei nette Plätze in Hobo, die wir unbedingt besuchen müssen und läd uns am nächsten Morgen zu frisch gemolkener Milch auf seine Finca ein (die dritte auf unserer Reise). Zum Sonnenuntergang fahren wir zum Stausee Represa la Betania.