Donnerstag, 13. Oktober 2011

11.10.2011 Machu Picchu

Um drei Uhr klingelt der Wecker, um vier Uhr gehen wir los und um 4:30 Uhr stehen wir vor einer verschlossenen Brücke. Es gibt schon Leute die vor uns da sind. Der Aufstieg nach Machu Picchu soll etwa zwei Stunden dauern und um sechs Uhr macht das Museum auf. Um 4:45 Uhr öffnet sich das Tor. Nach einer Stunde sind wir oben. Es wartet noch ein Mädchen vor dem Eingang. Nach und nach trudeln die anderen Wanderer ein. Als der Einlass beginnt, sind Doro und ich die Ersten. Wir haben Machu Picchu ganze drei Minuten alleine. Der Andrang hält sich wider meiner Erwartungen in Grenzen. Insgesamt sind jetzt etwa 50 Leute in der Anlage. Es ist schon ein wahnsinnig schöner Ort. Um acht Uhr legt sich allerdings die Begeisterung. Die Busse transportieren nun Ladungen von Menschen hier hoch. Kein wunder, dass die Unesco fordert, dass nur noch 800 Menschen pro Tag hier rein dürfen. Die gesamte Stadt sinkt um einen cm pro Jahr, durch das Getrampel der Touristen.
Schon Mittags ist ein leichter Muskelkater vom Auf und Ab zu spühren. So fleetzen wir auf einer der Terassen rum und trinken Wasser. Doro geht noch hoch zum Sonnentor, während ich die Tourigruppen studiere. Gegen fünf Uhr sind wir wieder in Aguas Calientes und lassen den abend bei einem Glas Wein ausklingen. Die Fensterscheibe ist übrigens immer noch nicht repariert worden.

Auf dem Weg nach Machu Picchu!






Zapfen, zur Befestigung von Seilen für die Zugbrücke

Auf den Terrassen wurden Mais und Kartoffeln gesät

Der Königspalast

Das Königs Klo


















Hohlkehle aus Vollstein










Felsen wurden einfach integriert


Alpaca ißt Schuh


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