Freitag, 16. September 2011

15.09.2011 Laguna Parón

Früh morgens machen wir uns auf den Weg zur Laguna Parón. Am Vorabend haben wir unser Reisebudgetdefizit ausgerechnet, so dass wir zu geizig waren die 100 Soles für ein Taxi auszugeben. So setzen wir uns mit den Einheimischen in einen völlig überfüllten klein Bus (23 Personen). Von Parón soll man 3 h wandern um an die Lagune zu kommen. So das wir 1 h Zeit haben, bevor wir den 2 stündigen Rückweg antreten müssen. Um 14:30 h fährt der letzte Bus zurück. Nach 3,5 stündiger Wanderung sehen wir immer noch keine Lagune. Völlig enttäuscht müssen wir vor unserem Ziel umdrehen und kommen nach 2,5 stündiger Wanderung wieder an der Bushaltestelle an. Der Bus kommt leider nicht. Ein anderer Fahrgast macht den Busfahrer ausfindig, der beschlossen hat, erst um 18:00 h oder so zu fahren. Wir unterhalten uns mit ein paar Frauen an der Straße, die sich zwischendurch auf Quechua über uns amüsieren. In den Bergen wird nur Quechua gesprochen, nur wenige sprechen auch Spanisch. Nach einer weiteren Stunde machen wir uns zu Fuß auf den Weg nach Caraz, bis wir an der Straße ein Taxi anheuern können. Auf den Weg nach unten nehmen wir andere Fahrgäste mit, die auch auf den Bus warten. In einen Kombi passen bequem 11 Personen rein. Neben Gringo werden wir heute auch mit „Hola, reglarme la plata. / Hallo schenk mir das Geld.“ begrüßt.
Nach über 40 km Fußmarsch, größtenteils auf über 4000 m Höhe sind wir wieder völlig erledigt.




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