Zur Mittagszeit kommen wir in einen Ort und wir bestellen uns dort ein Almuerzo. Dieses ist noch billiger als sonst. Wir fahren weiter auf teilweise Sand, dann Asphalt. Aufeinmal sind wir in Latacunga. Nicht nur das wir kaum Verkehr auf der Strasse hatten, es war auch noch kürzer.
Eigendlich wollten wir hier für eine Nacht bleiben, Doros Magen hat allerdings anderes vor. Doro hat sich eine Art Magendarmgrippe zugezogen und so ist es unmöglich weiterzufahren. Kurze Gedanken an ein Dixiklo auf Rädern werden wieder verworfen.
Als es am nächsten Tag noch schlimmer wird, suchen wir einen Arzt auf. Die Hotelfrau hat einen Termin gemacht. Immerhin handelt es sich nicht um einen Virus. Der Doktor schreibt etwas auf einen Zettel, gibt ihn mir und sagt mir, dass ich diese Sachen unten in der Apotheke bekomme.
Nachdem ich mit den Dingen wieder oben im Behandlungszimmer bin, spritz er Doro zwei Substanzen davon in den Hintern.
"Das macht zehn Dollar.", sagt der Arzt. In der Tüte aus der Apotheke sind noch zwei Fläschchen mit nem Saft. Den soll sie trinken und sonst nichts zu sich nehmen.
Während ich mir mit Süssigkeiten und Hotdogs den Magen voll schlage, liegt die arme Doro da und schläft.
Am 27.07. ging es Doro schon viel besser. So gingen wir zum Busbahnhof und nahmen den Bus zur Laguna Quilotoa. Nach zwei Stunden Fahrt sind wir da. Als erste muß man durch eine Felsspalte gehen und wenn man um die Ecke kommt, taucht aufeinmal die Lagune auf. Ein tolles Bild. Aber seht selbst.
Nach etwa zwei Stunden nehmen wir den Bus zurück. Morgen soll es auch weiter in Richtung Banos gehen.
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Laguna "Namevergessen" |
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Lagunga Quilotoa |
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