Freitag, 19. August 2011

Ingapirca 10.08.2011


Gegen acht Uhr geht es los zu den ersten Inkaruinen unserer Reise. Wir müssen ganze elf Kilometer fahren! Wenn das man gut geht?! Nach zwei Stunden bergauf, kommen wir in der kleinen Stadt Ingapirca an. Wir radeln direkt zum Eingang der Ruinen und dürfen unsere Räder auch dort lassen. Diese Inkastadt in der damals etwa 750 Menschen gelebt haben ist die besterhaltenste Ruine Ecuadors. Der Inkaherrscher wohnte in einem Tempel, der elypsenförmig Aufgebaut ist und hatte ein Zimmer in Richtung Osten und eins Richtung Westen, weil er nur mit Kontakt zur Sonne regieren konnte.
Nach der Besichtigung, machten wir uns auf um einen Teil des Inkatrails zu laufen, der war jedoch zu weit weg. Gerne wären wir den ganzen Weg nach Achupallas gelaufen, aber dazu fehlte uns die Zeit. Dafür haben wir noch einen anderen Weg genommen und haben in einer Felswand ein Inkagesicht gesehen.
Der Securityman bot uns einen Zeltplatz direkt neben den Ruinen an, den wir natürlich nicht abschlagen konnten. So konnten wir die Ruinen auch noch im Abendlicht bewundern und beim Frühstück am nächsten Morgen. Das einzige was wirklich störend war, waren zwei Jugendliche, die unbedingt neben unserem Zelt radau machen mussten. Nach einiger Zeit holten wir dann den Nachtwächter, der uns half die Jugendlichen, natürlich irgenwelche Neffen, nach Hause zu schicken.










Der Sonnentempel



Der Inkakopf
Ostzimmer des Herrschers














Gute Nacht, liebe Inkageister!
 



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