Der Grenzübertritt hat uns über 4 h gekostet. Es sind gerade Ferien und irgendwelche Festlichkeiten. Außerdem muss der Grenzbeamte ständig Pässe zwischen schieben, von Leuten, die es nicht nötig haben zu warten. Dafür gibt es kein Mitleid für Mütter mit kranken Kindern. Jeder muss sich anstellen. Außer ... Jedes warten hat auch was gutes. Jetzt haben wir eine Hostelempfehlung für Otovalo und eine Einladung zum Essen in Riobamba. Die Grenzstadt Tulcan gefällt uns ganz gut. Komisch, dass sie in unserem Buch so schlecht dargestellt wird. Wir gehen gut essen und schlafen früh ein. Ecuador macht einen ruhigeren Eindruck, als Kolumbien und vorallem Venezuela. Dafür erhält man leider auch meistens nur sehr Wortarme Auskunft, wenn man nach dem Weg fragt. Naja, muss man halt öfter fragen.
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auch unsere Fahrräder warten geduldig. |
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