Dienstag, 5. Juli 2011

Adios Colombia. Hola Ecuador. 02.07.2011

Juhu, wir haben es rechtzeitig über die Grenze geschafft. Unser auslaufendes Visum hat uns die letzten Tage ganz schön auf Trapp gehalten. Fast hätten wir ein Stück mit dem Bus zurücklegen müssen. Es ist wirklich schade, dass Kolumbien einem nur 60 Tage gibt. Das Lachen der Menschen, die Gastfreundschaft und die tollen Landschaften werden wir sicher ganz schön vermissen. Kolumbien kann man echt empfehlen, als Reiseziel. Egal ob mit Fahrrad oder Bus.
Der Grenzübertritt hat uns über 4 h gekostet. Es sind gerade Ferien und irgendwelche Festlichkeiten. Außerdem muss der Grenzbeamte ständig Pässe zwischen schieben, von Leuten, die es nicht nötig haben zu warten. Dafür gibt es kein Mitleid für Mütter mit kranken Kindern. Jeder muss sich anstellen. Außer ... Jedes warten hat auch was gutes. Jetzt haben wir eine Hostelempfehlung für Otovalo und eine Einladung zum Essen in Riobamba. Die Grenzstadt Tulcan gefällt uns ganz gut. Komisch, dass sie in unserem Buch so schlecht dargestellt wird. Wir gehen gut essen und schlafen früh ein. Ecuador macht einen ruhigeren Eindruck, als Kolumbien und vorallem Venezuela. Dafür erhält man leider auch meistens nur sehr Wortarme Auskunft, wenn man nach dem Weg fragt. Naja, muss man halt öfter fragen.

auch unsere Fahrräder warten geduldig.

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