Samstag, 28. Mai 2011

La comida no siempre es lo mas importante. 24.05.2011

Die Strecke ist weiterhin schön. Nur heute geht es ein etwas größeres Stück bergauf. Wir ärgern uns etwas über unseren Radreiseführer, der in der Beschreibung für diese Strecke kaum Angaben über das Streckenprofil macht, sondern fast nur, ob und was es zu Essen gibt. Für die heutige Etappe war angegeben, dass es keine Verpflegungsmöglichkeit gibt bis kurz vor Chiquinquira. Das stimmt nicht, es gibt Restaurants und sogar einen Ort mit Geschäften auf der Strecke, bis kurz vor Chinquinquira noch ein Ort kommt. Dafür geht es ordentlich bergauf. Wir vermuten, dass sich die Autoren in einen LKW gesetzt haben und dem Fahrer gesagt haben, dass sie beim nächsten Futterstand raus wollen. Dann sind sie eingedöst und haben gar nicht gemerkt, dass es die ganze Zeit bergauf ging. Zur Verteidigung der Autoren: das Buch ist von 2007 in der Zwischenzeit können sich die Versorgungsmöglichkeiten an der Straße geändert haben. An diesem Abend sind wir zu nichts mehr zu gebrauchen. Noch nicht einmal die vielen Kirchen, für die die Stadt so bekannt ist, schauen wir uns an.

1 Kommentar:

  1. Hey ihr beiden.
    Gell das Buch ist Schrott? Wir durften letzten Samstag über drei 3000-er Pässe und die haben das nicht mal erwähnt! Ich vermute auch, dass die im Lkw fuhren. Oder vielleicht hat sich die Topographie so stark verändert...??? ;-)
    Weiterhin gute Fahrt und freut euch auf Ecuador. Das ist sowas von heftig...!
    Liebe Grüsse, Milena und Oli

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