Mittwoch, 23. März 2011

El Caribe nos saluda con lluvia 21.03.2011

"Heute geht es endlich los!", waren meine vorfreudigen Gedanken am Morgen. Nachdem Frühstück haben wir noch die anderen Sachen eingepackt und uns auf die Räder geschwungen.




















Mima, unsere Gastmutter, wollte uns unbedingt zur Fähre escortieren. Wir einigten uns dann auf ein Treffen beim Fähranleger. Noch keine 10 m gefahren, mussten wir anhalten, weil mein Lenker klapperte. "Na super, was für ein Fahrradprofi. Vergisst der doch glatt den Lenker fest zuschrauben!", dachte ich noch. Eine halbe Stunde vor Abfahrt waren wir dann auch am Kassenhäuschen der Fährgesellschaft.
Der Ticketverkäufer hätte gerne gesehen wie wir die Räder die Stufen hinauftragen, aber Mima meinte wir können auch bei den Autos mit drauf fahren. ...und tatsächlich, ein ebener Weg in Richtung Fähre. "Was für ein Doofkopf!"


















Nach drei Stunden Fahrt kamen wir auf Isla de Margarita an. Es war ziemlich Bewölkt. Eine Karibikinsel habe ich mir anders vorgestellt. ..jedenfalls das Wetter.
Als erstes haben wir einen Supermarkt angesteuert um unseren Vorrat aufzufüllen. Danach sind wir in Richtung Juangriego gefahren und, was soll ich sagen, es fing an in Strömen zu regnen. "Na, toll!"




















Trostpflaster waren die vielen Leute aus Hotdog-Ständen, Bushaltestellen und überhaupt vom Strassenrand sowie die freundlich Hupenden Autofahrer die uns angefeuert haben. Auch das Verhalten der Autofahrer ist sehr höflich. Sie machen eine grossen Bogen um uns und bei einer Pfütze fahren sie sehr langsam an uns vorbei.
 In Juangriego angekommen hörte der Regen auf. Schon beim ersten Hostel fanden wir ein Zimmer. Es war zwar nicht billig, aber es war nett und wir wollten nur noch unsere Sachen trocknen.





















Als wir ein Restaurant suchten, fanden wir direkt am Strand eins, mit Blick aufs Meer und einem wahnsinnig guten Essen. Doro konnte leider weiterhin nur gekochtes Gemüse zu sich nehmen. Ich jedoch, hab mir einen gegrillten Fisch mit Knoblauchüberzug und ein, zwei, drei eiskalte Bier gegönnt. So war der Tag trotz des Regens noch wunderschön geworden.

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